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Definition Online-Journalismus
So definiert Wikipedia unsere Berufssparte.
Nicht uninteressant. Da wird schon vieles von unseren Forderungen aufgegriffen.
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Online-Journalismus ist Journalismus im Internet:
* Webjournalismus (multimediale Angebote im World Wide Web), aber auch z. B.
* Newsletter per E-Mail oder
* journalistisch moderierte Chat-Runden,
* Audio- und Videoclips
* Umfragen, Rankings und weitere Angebote rund um die Folksonomy sowie
* allgemeine und personalisierte Service-Angebote (Datenbanken).
Er verbindet klassische journalistische Darstellungsformen mit online-typischen Möglichkeiten der Interaktion und Kommunikation. Aufbauprinzip ist der nicht-lineare Hypertext, typisch sind die Anreißer oder Teaser.
Zunächst entstanden online-journalistische Angebote als Internet-Präsenz bereits existierender Medien. Reine Online-Portale kamen ab der Mitte der 90-er Jahre hinzu. Heute gilt auch bei klassischen Presseerzeugnissen Online first.
Besonderheiten des Online-Journalismus
Online-Medien sind als Hypertext entweder hierarchisch oder netzförmig unsequentiell strukturiert. Anders als Zeitungen (in denen sich auch blättern lässt) oder Rundfunk haben ihre Text-, Bild-, Film- und Tonbeiträge keine so vorgegebene Reihenfolge. Dennoch können etwa Startseite (Homepage), Teaser oder die Platzierung auf der einzelnen Webseite die Aufmerksamkeit des Nutzers zu lenken.
Angebote des Online-Journalismus sind potenziell multimedial. Zu einem Thema wählen die Online-Journalisten geeignete Darstellungsformen und setzen es mediengerecht um (Text, Bild, Ton, Film).
14. Januar 2008 at 11:01 pm eminenz Hinterlasse einen Kommentar
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